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Wie wird der Schwierigkeitsgrad von Wanderrouten eingestuft?

Einem Wanderweg einen Schwierigkeitsgrad zuzuordnen, ist eine äußerst subjektive Angelegenheit, die von den Standards der Person abhängt, die die Standards festlegt. Daher sollten die auf dieser Website verwendeten Schwierigkeitsgrade als Anhaltspunkte betrachtet werden. Die Einstufungen lauten wie folgt:

Deutsch English
Einfach Easy
Einfach/mittelschwer Easy/Moderate
Mittelschwer Moderate
Mittelschwer/schwierig Moderate/Hard
Schwierig Hard
Sehr schwierig Very Hard
Extrem Severe

Der zugeordnete Schwierigkeitsgrad hängt von der Gesamtbeurteilung ab, die wiederum auf fünf Hauptkriterien beruht:

Das Gelände, durch das die Route führt. Wanderwege mit geringem Anstieg und gut angelegten Pfaden werden als einfach eingestuft, während solche mit pfadlosen Abschnitten und/oder schwierigem Gelände eine höhere Einstufung erhalten.

Der Höhenunterschied insgesamt der Wanderung. Ein Wanderweg mit einem starken Anstieg wird dementsprechend schwieriger eingestuft als ein flacher Weg.

Die Entfernung insgesamt, die auf der Route zurückgelegt wird. Je länger die Wanderung, desto höher die Einstufung.

Die Ausrüstung, die für eine sichere Wanderung erforderlich ist. Für einfache Routen wird in der Regel nur minimale Ausrüstung benötigt. Bevor Sie sich jedoch auf irgendeine Route wagen, sollten Sie sich zunächst informieren, welche Ausrüstung Sie unter Berücksichtigung des Wetters und des Schwierigkeitsgrades der Route unbedingt bei sich haben sollten.

Die Navigations- und Kompasskompetenz, die erforderlich ist. Die Nutzung einer Karte, vorzugsweise mit einem Maßstab von 1:25000, wird empfohlen, da Navigationskompetenz hilfreich sein kann, wenn Wegweiser unklar sind. Hinzu kommt, dass auf schwierigerem Gelände und bei schlechten Witterungsbedingungen Navigationskompetenz und die Fähigkeit, eine Karte zu lesen, unerlässlich sind.

Die Schwierigkeitsgrade beruhen auf der Annahme, dass die Wanderung unter geeigneten Witterungsverhältnissen stattfindet. Tief hängende Wolken können zum Beispiel in Moorgebieten oder in den Bergen Probleme bereiten, da ist es wichtig, dass man Karten lesen und mit dem Kompass navigieren kann. Starker Regen kann Flüsse und Wasserläufe so stark anschwellen lassen, dass sie zum Überqueren zu tief oder gefährlich sind. Bei Eis und/oder Schnee können einige Routen unpassierbar werden, es sei denn, Wanderer kennen sich mit Eispickel und Steigeisen aus. Starker Wind kann auf Gebirgskämmen und in einigen Gebirgsregionen gefährlich sein. Gewitter stellen für Wanderer vor allem in höheren Lagen ein besonderes Risiko dar. Und vergessen Sie nicht, dass Kombinationen von schlechtem Wetter das Risiko zusätzlich drastisch erhöhen.

Hinweis: Diese Wanderwege wurden unter der Voraussetzung für Besucher dieser Website veröffentlicht, dass Walking Britain für die Sicherheit oder das Wohlergehen derer haftet, die auf den beschriebenen Routen wandern. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass Sie sich mit den richtigen Landkarten im Maßstab 1:25000 ausstatten sollten, falls Sie beabsichtigen, wandern zu gehen. Auf diese Weise können Schwierigkeiten mit der Routenfindung beurteilt und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

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